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Magnetkupplungspumpen werden typischerweise in Anwendungen eingesetzt, die eine Flüssigkeitseindämmung erfordern. Sie nutzen starke Innen- und Außenmagnete, die das Drehmoment durch einen Spalttopf übertragen. Dieses Konstruktionsmerkmal macht eine mechanische Dichtung überflüssig und birgt die Möglichkeit eines Dichtungsversagens und einer Leckage in die Atmosphäre.
Magnetkupplungspumpen können rotodynamische Pumpen oder Verdrängerpumpen sein. Das Hydraulic Institute deckt sie in den Abschnitten 5.1–5.6 Sealless Rotodynamic Pumps des American National Standards Institute/Hydraulic Institute (ANSI/HI) und ANSI/HI 4.1–4.6 Sealless Magnetically Driven Rotary Pumps ab, sie werden jedoch auch in der American Society of Mechanical Engineers (ASME) behandelt ) und den Standards des American Petroleum Institute (API). Bild 1 aus ANSI/HI 5.1-5.6 zeigt die innere Magnetbaugruppe (230), den Sicherheitsbehälter (231) und die äußere Magnetbaugruppe (232).
Der Anwendungsvorteil der Magnetkupplung besteht darin, dass sie eine primäre Eindämmung ohne dynamische (mechanische) Dichtung bietet und so die Möglichkeit einer Leckage in die Atmosphäre begrenzt. Dies erfordert einige zusätzliche Konstruktionsmerkmale, die bei ihrer Anwendung berücksichtigt werden müssen. Beispielsweise wird es Buchsen zur Aufnahme radialer Lasten (235 und 237) und axiale Druckringe (72 und 74) geben, die produktgeschmiert sind. Die mit dem Produkt geschmierten Buchsen und Manschetten erfordern, dass die Pumpe einen ausreichenden Druck hat, damit sie nicht verdampft, und sie muss frei von Partikeln sein, oder es müssen andere Konstruktionsmerkmale berücksichtigt werden.
Weitere Informationen zu magnetisch angetriebenen Pumpen finden Sie in ANSI/HI 5.1-5.6 und ANSI/HI 4.1-4.6 unter pumpen.org/standards.
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